Gestatten,
ich bin kein Journalist.

Nicolas Geissbühler

Ich mag vieles sein, aber ganz bestimmt kein Journalist. Dafür bin ich Zofinger, angehender Historiker, Regattasegler und Coach des Ilca-Kaders des Yachtclub Bielersees, Hobby-Festivalexperte und -Zoologe und ich stehe kurz vor dem eidgenössischen Fachausweis zum Schneesportlehrer.

Und natürlich schreibe ich fürs Bieler Tagblatt. Doch das macht mich das noch lange nicht zum Journalisten – den muss ich erst noch werden. Nach über zwei Jahren voll im Beruf habe ich wahnsinnig viel gelernt und trotzdem noch einen langen Weg vor mir. Es gibt noch so viel mehr, das ich wissen muss, bevor ich mich wahrhaftig «Journalist» nennen kann.

Deswegen bin ich zurzeit gerade am Medien-Ausbildungszentrum – kurz MAZ – in Luzern und bestreite dort die Diplomausbildung Journalismus. Doch selbst nach erfolgreichem Abschluss: Bin ich dann wirklich Journalist? Oder ist der Journalismus ein hohes Ideal, nachdem man sein Leben lang strebt, es aber kaum je erreicht?

Referenzen

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Bieler Tagblatt

2023 - heute

Beim Bieler Tagblatt wurde ich ins kalte Wasser des tagesaktuellen Journalismus geworfen. Medienkonferenzen der Swatch Group oder der Stadt Biel für einen Begräbniswald dominierten zusammen mit Wölfen aus Zürich und internationalen Festivals meinen Tag – und das dort, wo ich aufgewachsen bin: im Seeland, der Côte d’Azur der Schweiz.

Logo der Zeitung "Anzeiger von Saanen".

Anzeiger von Saanen

2022 - 2023

Zwischen Skipisten, Auktionen für Luxusautos, Tourismusdirektoren und Bergbauern habe ich meine ersten Schritte im Journalismus gewagt. In meiner zweiten Heimat Gstaad lernte ich neben ehemaligen NHL-Stars auch Traditionen wie gesammelte Mäuseschwänze in Lauenen kennen.

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Vorsicht: Ich beisse.

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